Zur Kirche St. Jakob

Neben den vielen großartigen Bergzielen rund um das Grödnertal gibt es auch einige empfehlenswerte leichte Wanderungen in Talnähe. Zu diesen zählt der Tourenvorschlag, der von St. Christina zur ältesten Kirche des Grödnertals führt, die dem Heiligen Jakob geweiht ist. Erstmals 1283 urkundlich erwähnt, deuten Jahresangaben im Glockenturm auf eine noch frühere Erbauung der Kirche hin. Mit etwas Glück ist die Kirche geöffnet und können die Fresken aus dem 15. Jahrhundert besichtigt werden.
Von St. Christina führen ruhige Fußwege zunächst hinauf in die Höfesiedlung Ulëta. Die meisten Höhenmeter sind dort bereits zurückgelegt, so dass es zunehmend bequemer hinüber zur Kirche St. Jakob geht. Zumeist sehr gute Steige und Wege leiten schließlich hinab ins bereits nahe St. Ulrich.
Consiglio dell'autore
Indicazioni sulla sicurezza
Entlang des Tourenvorschlags bestehen im wesentlichen keine besonderen Gefahrenquellen.Consigli e raccomandazioni aggiuntive
Die Kirche St. Jakob hat einen eigenen Eintrag in der Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/St.-Jakobs-Kirche_(St._Ulrich_in_Gröden)Partenza
Arrivo
Direzioni da seguire
Von der Bushaltestelle Dosses in St. Christina führen zwei Straßen auf beiden Seiten des Cislesbachs bergwärts von denen die linke zu wählen ist. Schon nach gut hundert Metern zweigt nach links ein Fußweg ab, der auf der Trasse der früheren Grödnerbahn oberhalb der Häuser geringfügig abwärts führt. Bald schon geht der Weg in eine Straße über, die etwas verdeckt und nicht beschildert nach dem Ende der rechtseitigen Bebauung mittels eines treppenartigen Steigs verlassen wird. Dieser steigt rasch und direkt an, dreht aber bald nach links und erreicht wenig später einen querenden Fußweg. Auf diesem geht es linkshaltend weiter, erneut bleibt der Steig oberhalb der Häuser von St. Christina und geht nach einiger zeit wiederum in eine Straße über. Dieser leicht ansteigend folgen und nach einem schattigen Einschnitt bei der ersten Gelegenheit nach rechts abbiegen. Diese Stichstraße endet rasch und ein Steig setzt den steilen Anstieg nach Ulëta fort. Dort angekommen links halten und an der folgenden Verzweigung am Waldrand rechts halten. Ein Steig führt zügig aufwärts und erreicht eine Wegkreuzung, an der es linkerhand weitergeht. Das Gelände wird jetzt spürbar flacher und sobald von rechts ein Wirtschaftsweg hinzukommt, geht es fast schon gemütlich weiter. Sobald der Weg deutlich abfällt, besteht rechterhand die Gelegenheit, einen abkürzenden und die Höhe haltenden Steig zu wählen, der wenig später wieder einen Fahrweg erreicht. Dieser passiert eine Hofstelle und oberhalb des letzten Hauses setzt ein Steig die Gehrichtung fort und leitet erneut in den Wald hinein. In einem leichten Gefälle wird wenig später die überraschend große Kirche St. Jakob erreicht.
Für den Abstieg nach St. Ulrich dem Weg Nr. 6 folgen, der zunächst die Höhe haltend nach Westen führt. Sobald der Weg etwas nach rechts zieht, beginnt der zunächst kehrenreiche Abstieg entlang einer Flanke. Aber schon bald orientiert sich der Weg an der Kammlinie und folgt dieser, insgesamt etwas linkshaltend, beständig abwärts. Erst nahe eines rechtsliegenden Hochseilgartens orientiert sich der Steig erneut zur seitlichen Flanke und erreicht über zahlreiche Kehren die St. Ulricher Sacunstraße. Dieser abwärts folgen und auf Höhe der St. Ulricher Pfarrkirche nach links abzweigen und auf der alten Bahntrasse zur Luis-Trenker-Promenade weitergehen. Über einen Verbindungssteig und (Roll-) Treppen geht es schließlich hinunter ins Dorfzentrum und zum großen Antoniusplatz, an dem der Tourenvorschlag endet.
Nota
Mezzi pubblici
Raggiungibile con mezzi pubblici
Der Busverkehr im Grödner Tal ist vorbildlich organisiert und ermöglicht eine bequeme autofreie Anreise auch von den Bahnhöfen der Brennerbahn:
- Die Buslinie 350 verkehrt im Stundentakt auf der Linie Bahnhof Waidbruck - St. Ulrich - Wolkenstein - Plan. Einzelne Fahrten beginnen auch bereits in Bozen.
- Im Grödner Tal wird darüber hinaus die Buslinie 350 zwischen St. Ulrich - Wolkenstein - Plan tagsüber deutlich verdichtet, so dass teilweise bis zu vier Fahrten pro Stunde erreicht werden.
Auch aus den benachbarten Orten bestehen Busverbindungen nach St. Ulrich, die am Antoniusplatz in der Regel einen Anschluss weiter in Richtung St. Christina bieten:
- Die Buslinie 351 verkehrt im Stundentakt vom Bahnhof Klausen über Lajen nach St. Ulrich.
- Ebenfalls im Stundentakt verkehrt die Buslinie 170 von Bozen über Seis und Kastelruth nach St. Ulrich.
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